Kühner-Vogel-Hanfreich

Kühner

Vogel

Hanfreich

Percussion. Violine und Obertöne treffen Lyrik

 

Die drei Musiker Uwe Kühner, Florian Vogel und Timber Hanfreich improvisieren mit Percussion, Violine und Obertongesang zu Texten der lyrischen Moderne: Rilke trifft auf thailändische Kuppelgongs, der französische Surrealist Paul Eluard auf Spuren von Jodelgesang, Zeilen des spanischen Spätromantikers Juan Ramon Jiménez schweben über sphärischen Violinen Loops und jazzigem Groove.

„Nichts ist vorhersehbar“, sagt Percussionist Uwe Kühner, der die Texte aussucht und auf der Bühne rezitiert, „alles Musikalische entsteht frei im Augenblick, auch mein Spiel mit den Texten.“

 

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Diese umkreisen oft die ewigen Rätsel der menschlichen Existenz, angefangen von der Frage nach dem Selbst:

„Ich bin nicht ich“, heißt es fast im Dylan-Duktus, hier aber in den Worten von Juan Ramon Jiménez.  Uwe Kühner unterlegt den Text vom ersten Moment der Performance an mit einem straighten Beat, auf den Timber Hanfreich mit einer rhythmisch markanten Oberton-Phrase reagiert.

Das Tempo ebbt ab; zarte Beckenschläge; Florian Vogel übernimmt gefühlvoll mit der Violine und umspielt, begleitet mit einem langsam verhallenden Akkord aus Obertönen den Text in Richtung der letzten Zeile „…bis ich sterbe.“

mehr „live“ geht nicht!

Das Trio Kühner Vogel Hanfreich entstand im Frühjahr 2023 als Erweiterung des von schlagOBER - dem Duo von Kühner & Hanfreich.

 

Dieses Duo entstand im Herbst 2021 im Rahmen eines Stipendiums des Landes Baden-Württemberg unter dem Titel KLANGtRÄUME

 

...so ging es los

 

Aufnahmen

für das Projekt

KLANGtRÄUME

mit JOSCHKA

 

Dezember 2021

AUFBAU

im Forum 3 Stuttgart

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